Demografischer Wandel und Fachkräftemangel – Geld- und Finanzkompetenz als entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen und Mitarbeitende

10. Okt. 2024 | 0 Kommentare

Warum finanzielle Bildung jetzt zur strategischen Notwendigkeit wird

Mit den Babyboomern tritt in Deutschland die geburtenstärkste Generation in den Ruhestand. Bis zum Jahr 2030 werden etwa 12 Millionen Arbeitskräfte – fast ein Drittel der heutigen Erwerbstätigen – aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden. Dieser demografische Wandel bringt tiefgreifende Herausforderungen mit sich:

  • Der Fachkräftemangel verschärft sich weiter.

  • Die soziale Sicherung gerät unter Druck.

  • Unternehmen müssen sich neu aufstellen, um zukunftsfähig zu bleiben.

 

Was bedeutet das für Unternehmen?

Für Unternehmen wird es immer schwieriger, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Gleichzeitig steigt der Bedarf, bestehende Mitarbeitende weiterzubilden und langfristig zu binden. Klassische Maßnahmen reichen nicht mehr aus – es braucht eine strategische Perspektive auf das, was Mitarbeiter:innen wirklich stärkt: Kompetenz, Klarheit und Selbstwirksamkeit.

Genau hier setzt Geld- und Finanzkompetenz an: Wer wirtschaftliche Zusammenhänge versteht und mit Geld bewusst umgeht, kann fundierte

Entscheidungen treffen – für sich selbst und für das Unternehmen.

Was bedeutet das für Mitarbeitende?

Für die Mitarbeitenden bringt finanzielle Bildung nicht nur einen beruflichen Vorteil, sondern auch persönlichen Gewinn. Wer Geld- und Finanzstrukturen versteht, gewinnt an Selbstvertrauen, Entscheidungskraft und Stabilität – in allen Lebensbereichen. Und das stärkt wiederum das Unternehmen:

  • Bessere Entscheidungen am Arbeitsplatz

  • Mehr Verantwortungsbewusstsein

  • Höhere Identifikation mit Unternehmenszielen

 

Die Lösung: Geld- und Finanzkompetenz als Win-Win

Geld- und Finanzkompetenz schafft doppelte Wirkung. Unternehmen profitieren von Mitarbeiter:innen, die reflektiert, lösungsorientiert und nachhaltig agieren. Mitarbeitende profitieren von einem klareren Umgang mit ihren privaten Finanzen – und erkennen den Wert, den sie im Unternehmen schaffen können.

Eine kompetente Belegschaft ist der Schlüssel für wirtschaftliche Stabilität, Innovationskraft und resiliente Organisationen.

Was das Institut für Geldkultur® beiträgt

Das Institut für Geldkultur® begleitet Unternehmen dabei, genau diese Potenziale zu entfalten. Mit praxisnahen Programmen auf Basis des St. Galler Modell der Integrierten Geld- und Finanzkompetenz werden Mitarbeiter:innen befähigt, finanzielle Verantwortung zu übernehmen und aktiv zur Wertschöpfung beizutragen – sowohl im Unternehmen als auch im eigenen Leben.

Unsere Programme:

  • Fördern emotionale UND rationale Geldkompetenz

  • Stärken Selbstführung und Verantwortung

  • Unterstützen Unternehmen bei der Zukunftssicherung durch gezielte Kompetenzentwicklung

 

Zukunft braucht Kompetenz – in Zahlen UND Haltung

Geld- und Finanzkompetenz ist kein „Nice-to-have“ mehr – sie ist Voraussetzung, um den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel aktiv zu gestalten.

Unternehmen, die heute in diese Fähigkeiten investieren, sichern sich nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern tragen auch dazu bei, dass eine neue Generation von Mitarbeitenden entsteht: souverän, wirtschaftlich stabil und wertebewusst handelnd.

Impuls zum Weiterdenken:

Welche Rolle spielt Geld- und Finanzkompetenz in der strategischen Entwicklung Ihres Unternehmens – und wie könnte sie gezielt gestärkt werden?

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